Eröffnung: 12. Mai 2005, 18.00 Uhr - Ende: 10. Juni 2005.
Veranstalter: Institut für Kunsterziehung, Prof. Hermann Leber, in Zusammenarbeit mit dem Maler und Grafiker Hans Prüll.
Ort: Foyer der Zentralbibliothek der Universität Regensburg.
Die Ausstellung gibt einen Überblick über das künstlerische Schaffen des freischaffenden Malers und Grafikers Hans Prüll. Der Künstler ist neben seiner Tätigkeit als Lehrer und Kunsterzieher seit über 30 Jahren Lehrbeauftragter für Kunsterziehung an der Universität Regensburg.
Inhalt: Das Thema der Ausstellung verweist auf die ursprüngliche Bedeutung des Wortes BILDEN. Der Künstler schafft etwas Neues, indem er dem scheinbar Vertrauten durch die Gestaltung neue Bedeutung verleiht. Die Arbeiten von Hans Prüll bewegen sich fließend zwischen Abstraktion und Konkretion. Er versucht der sichtbaren Wirklichkeit eine aus eigener Anschauung entwickelte neue Dimension hinzuzufügen. Dabei öffnet er sich der Eigendynamik des Arbeitprozesses und findet zum Bild. Dieser Ansatz erklärt die Gestaltungsweise und die Vielfalt seines Werkes. Das Wechselspiel zwischen Gesehenem und geistig Reflektiertem verleiht seinen Arbeiten ihre innere Spannung, ihr Eigenleben und ihre Aussagekraft.