Die Signaturen haben die Funktion, den Standort eines Buches innerhalb der (sachlichen) Gesamtaufstellung eindeutig festzulegen. Sie müssen deshalb für jede bibliographische Einheit verschieden sein, d. h. jeder Band muß eine Individualsignatur tragen, die ihn von allen anderen Bänden unterscheidet. Die Bücher sind alphanumerisch nach diesen Signaturen am Fach aufgestellt.
einem individualisierenden Element (Notation der Cutter-Sanborn-Tafeln, im folgenden "CS-Notation" genannt, bzw. verkürzte Angabe des Erscheinungsjahres, gegebenenfalls Angebunden-Vermerk, evtl. noch Auflagenbezeichnung, Bandzählung, Exemplarbezeichnung)
17/ | GE 4001 | B724 | (9) | -2 | +3 |
LKZ | sys.Not. | CSN | Aufl. | Bd. | Ex. |
Während das Lokalkennzeichen nur den Aufstellungsbereich des Buches bestimmt, ist die systematische Notation der formelhafte Ausdruck für die sachliche Einordnung und damit auch die Aufstellung des Buches im Vergleich zu anderen Büchern. Beide Elemente sind nicht unbedingt aufeinander bezogen; in der Regel kann jedes Lokalkennzeichen mit jeder systematischen Notation verbunden werden.
zurück zur InhaltsübersichtDas Lokalkennzeichen (LKZ) (Standortkennzeichen) besteht aus zwei, drei oder vier Ziffern und bezeichnet den Ort der Aufstellung bzw. die Zugänglichkeit eines Buches. Gelegentlich gibt das Lokalkennzeichen auch Hinweise zum Medientyp.
Hier einige Grundzüge:Weitere Einzelheiten sind der Übersicht über die Lokalkennzeichen und ihre Standorte zu entnehmen. Dort ist bei jedem Lokalkennezeichen angegeben, in welchem Teil der Bibliothek sich der betreffende Bestand befindet und wie er genutzt werden kann. So werden verschiedene Gruppen von Aufstellungsbereichen gebildet (als Beispiel sind die an der Universitätsbibliothek Regensburg verwendeten Gruppen angeführt):
Neue Lokalkennzeichen, beispielsweise
für neue
Lehrstuhlinhaber, werden an der UB Regensburg in Rücksprache
mit
der Geschäftsleitung der Katalogabteilung vergeben.
Wechselt ein Buch seinen Aufstellungsort, so muß das LKZ
geändert werden. Ansonsten kann die Signatur in der Regel
unverändert bleiben. So werden z. B. Bücher aus den
Teilbibliotheken durch Löschung des LKZ in das Magazin
übernommen. Umgekehrt können durch Vorschalten des
entsprechenden LKZ einzelne Werke, die zunächst im Magazin
aufgestellt waren, der offenen Aufstellung in einer Teilbibliothek oder
einem Handapparat zugeführt werden. Durch diese
Flexibilität
können ohne größere technische
Schwierigkeiten auch
umfangreiche Bücherbestände ihren Standort wechseln.
Bei im Lesesaal aufgestellten Medien wird das LKZ optisch vom eigentlichen Signaturenschild abgesetzt und auf dem oberen Buchrücken angebracht. Das Etikett für das LKZ ist in der Regel farbig. Die Standortbereiche, insbesondere in derselben Teilbibliothek, werden durch Etiketten in verschiedenen Farben kenntlich gemacht. Dadurch lassen sich versehentlich eingereihte standortfremde Bestände erkennen.
zurück zur InhaltsübersichtDie systematische Notation ist der formelhafte Ausdruck für die sachliche Einordnung des Buches in den Gesamtbestand. Diese systematische Notation wird in der Kataloganzeige an das vorausgehende Lokalkennzeichen mit Schrägstrich (/) angeschlossen.
Sie besteht aus folgenden Teilen:(1) und (2) werden in fortlaufender Buchstabenfolge geschrieben, zwischen (2) und (3) steht ein Spatium, zwischen (3) und (4) ebenfalls. Die systematischen Notationen werden den Einzelsystematiken entnommen. Es können nur solche Notationen verwendet werden, die von diesen zugelassen sind. Wenn sich die Gliederung bzw. der Umfang einer Systematik als nicht ausreichend erweisen, ist vor Änderung und Erweiterung die Koordinierungsstelle für den Systematikverbund einzuschalten.
Für formal bestimmbare Sondergruppen existieren Signaturen, die nur aus dem Hauptgruppenbuchstaben und der laufenden Nummer bestehen (s. Grobsignaturen).Die mit Großbuchstaben
ausgedrückten Hauptgruppen bilden die erste Ordnungsebene der
Systematik.
Die Hauptgruppen können sich mit einem traditionellen
Wissenschaftsfach decken oder eine Fächergruppe
umschließen.
Die Einteilung ist nach praktischen Gesichtspunkten gewählt
und
sagt nichts über das wissenschaftssystematische Gewicht eines
Faches aus.
Für eine vollständige
Übersicht über die Hauptgruppen und die zugeordneten
Buchstaben siehe RVK-Online
Innerhalb einer Hauptgruppe werden
Untergruppen
gebildet. Der Begriff Untergruppe wird hier nicht im Sinne einer
hierarchischen Ordnung gebraucht, d.h. einzelne Untergruppen
müssen nicht auf der gleichen Ebene stehen. Doch sollen
möglichst parallel angelegte Untergruppen für
ähnliche
bzw. vergleichbare Begriffe an verschiedenen Stellen der Klassifikation
verwendet werden.
Die Untergruppen stellen die zweite Ordnungseinheit der Systematik dar;
sie grenzen die Hauptgruppe formal oder inhaltlich ein und werden durch
eine Buchstabenkombination gekennzeichnet, die aus dem
Hauptgruppenbuchstaben und einem weiteren Großbuchstaben
besteht.
Zur weiteren Gliederung der Untergruppen werden drei- bis sechsstellige Zahlenreihen gebildet, je nachdem wie viele Feingruppen innerhalb einer Untergruppe vorkommen sollen. Damit wird in der Regel die unterste systematische Ebene erreicht.
Beispiel:XE | = Hygiene (Untergruppe) |
XE 5700 | = Tropenmedizin, Allgemeines (Feingruppe) |
XE 6100 | = Arbeitshygiene (Feingruppe) |
Auch die Feingruppe erhebt in der Regel
keinen
Anspruch auf hierarchische Ordnung. Die Anzahl der Positionen und die
Gliederungstiefe sind primär durch praktische Erfordernisse
(Literaturbestand) bedingt und somit nicht strikt an den Vorstellungen
einer Wissenschaftssystematik im eigentlichen Sinn zu messen.
Von Untergruppe zu Untergruppe kann die Stellenzahl wechseln (z.B. FC
2451; FH 10500), innerhalb derselben Untergruppe muß sie
dagegen
immer gleich sein (also nur FC 1000-9999), um die maschinelle
Sortierung zu gewährleisten.
Dabei sollen die Zahlen möglichst weiträumig
springend
vergeben werden (etwa 1050, 1100, 1150 usw.), damit die
Möglichkeit einer späteren Systematikerweiterung
offenbleibt.
Wenn an einzelnen Stellen der Systematik die Feingruppe keine ausreichende systematische Differenzierung gewährleistet, können zusätzlich einschlägige Sachbegriffe oder Namen nach der CS-Notation geschlüsselt werden (vgl. S. 23). Diese Stellen sind in der Systematik als solche auszuweisen.
Beispiel:Systemstelle für Hermann Grab (G727) innerhalb der Position für "Deutsche Literatur 1885-1945, einzelne Dichter, Sonstige" (GM 7651) |
Die CS-Notation wird auch zur Unterscheidung der Einzelausgaben eines Schriftstellers verwendet, wenn die Systematik nur eine gemeinsame Stelle für diese Einzelausgaben vorsieht.
Beispiel:GI 6101 | = Lessing, Einzelwerke |
GI 6101 E53 | = Lessing, Emilia Galotti |
Wo man sich dieses Verfahrens bedient,
muß es
innerhalb derselben Feingruppe durchgehend angewendet werden. Eine
CS-Notation innerhalb der Systematik darf also nicht mit einer formalen
wechseln. Eine CS-Notation zur systematischen Differenzierung darf
indes nur dann gebraucht werden, wenn der Literaturbestand auf dieser
Position sehr umfangreich ist. Eine Differenzierung durch weitere
Feingruppen ist jedoch nicht mehr sinnvoll, da auf diese Weise sehr
lange Signaturen entstünden.
Es muß jeweils im einzelnen festgelegt sein, ob für
die
Sachbegriffbildung eine vollständige oder eine auf zwei oder
eine
Ziffer verkürzte CS-Notation gewählt werden soll.
Zur notwendigen Individualisierung kann erforderlichenfalls auch auf
derselben Systemstelle zwischen verschieden langen CS-Notationen
variiert werden.
MacKenzie, Compton: Extraordinary women : | HN 5953 E9 |
MacKenzie, Compton: Extremes meet : | HN 5953 E96 |
In jedem Fall soll die der
Individualisierung
dienende CS-Notation in voller Form, d. h. Buchstabe mit Ziffer(n)
wiedergegeben werden.
In den Systematiken Germanistik und Romanistik wird bei
autorenbezogenen Bibliographien und Lexika die Systemstelle
für
Sekundärliteratur verwendet und A1 vorgecuttert.
Durch Schlüssel
können Feingruppen nach
gleichbleibenden Prinzipien differenziert werden. Von
Schlüsselung
kann deshalb nur gesprochen werden, wenn ein bestimmtes
Gliederungsschema für mehrere Teile derselben Systematik oder
in
verschiedenen Systematiken in gleicher Weise angewendet werden soll.
Das vorliegende Signaturensystem sieht von Schlüsseln in Form
von
Anhängen ab, um die Signatur nicht um einen neuen Bestandteil
zu
vermehren und damit komplizierter und unübersichtlicher zu
machen.
Es werden nur numerische Schlüssel verwendet, die der
jeweiligen
in der Systematik ausgewiesenen Grundposition hinzuaddiert werden, also
im Anwendungsfall einen festen Bestandteil der Feingruppe bilden und
somit als solche nicht immer erkennbar sind.
Es gibt jedoch, von Zahlenschlüsseln zur alphabetischen
Ordnung
abgesehen, keine allgemeinen Schlüssel, die in gleicher Weise
in
jeder Systematik angewendet werden können.
Schlüsseltabellen
wurden vielmehr im Hinblick auf die Erfordernisse jeder einzelnen
Systematik oder einer bestimmten Gruppe von Systematiken entwickelt,
der sie zugeordnet sind und auf deren Nummernvorrat sie
Rücksicht
nehmen müssen.
Wenn an einer Systemstelle ein Schlüssel angewendet werden
soll,
muß dies in der Systematik ausdrücklich in einem
Vorwort
oder an der jeweiligen Stelle vermerkt werden.
Um jedem Buch seine eigene unverwechselbare Signatur geben zu können, muß in der Regel zum systematischen Teil der Signatur ein auf das jeweils vorliegende Werk bezogenes Element hinzukommen. Gleichzeitig wird eine alphabetische oder chronologische Ordnung aller auf einer Systemstelle stehenden Bücher erreicht.
zurück zur InhaltsübersichtDie alphabetische Ordnung stellt oft
ein wichtiges
Aufstellungsprinzip dar. Sie wird häufig durch
Anhängen der
CS-Notation gewonnen. Diese besteht aus dem ersten Buchstaben des
Ordnungswortes und einer ohne Spatium angeschlossenen 1-3ziffrigen
Zahlenreihe entsprechend Cutter-Sanborn Three-figure author table
(Swanson-Swift Revision, 1969).
Für die Verschlüsselung eines in der
Cutter-Sanborn-Tafel
nicht ausgewiesenen Ordnungswortes ist die Nummer des alphabetisch
vorausstehenden, nicht des nachfolgenden Ordnungswortes
maßgebend, z.B. für "Produk" P964 (= Proct, nicht
P965 =
Prom).
Es dürfen nur CS-Notationen verwendet werden, die in der Tafel
ausgedruckt sind; die Ziffer Null kann daher nicht vorkommen.
Das Ordnungswort zur Bildung der
CS-Notation ist
nicht in jedem Fall mit dem Ordnungswort im Sinne des geltenden
Regelwerks identisch. Auszugehen ist von
Personen, die an der Abfassung des Werkes beteiligt sind, vorrangig dem
(ersten) Verfasser, bei Nichtverfasserwerken dem Mitwirkenden
(Herausgeber,
Begründer, Mitarbeiter ...); wo dies nicht möglich ist,
wird die Körperschaft, von der das Werk stammt, herangezogen; wo
auch
dies entfällt, das erste Ordnungswort des vorliegenden
Sachtitels
(unter Übergehung eines am Anfang stehenden Artikels),
eventuell
der Verleger.
Bei verschiedenen Auflagen eines Werkes wird die CS-Notation der ersten
Auflage beibehalten. Die Namen von Personen und Körperschaften
werden - auch bei Transskriptionen - nach dem geltenden Regelwerk
angesetzt, sofern diese nicht von der im jeweiligen Fachgebiet
geläufigen Namensform abweicht. Spatien zwischen
Präfix und Familiennamen bleiben dabei
unberücksichtigt.
Wo von dieser Grundregel abgegangen wird, muß dies in der
betreffenden Systematik im einzelnen festgelegt sein; z.B. wird bei
Festschriften meist der Name des Gefeierten zur Bildung der CS-Notation
herangezogen.
Alt, Michael: Das musikalische Kunstwerk | |
Bundesbaugesetz. Bearb. Otto Schlichter, Rudolf Stich, Hans-Joachim Tittel. 3. überarb. Aufl. [1.Aufl.u.d.Titel: Meyer, Klaus: Bundesbaurecht] | |
Zur Lyrikdiskussion. Herausgegeben von Reinhold Grimm | |
Schulverfassung. Eingeleitet und bearbeitet von Adolf Kell | |
Bibliothek des Instituts für Zeitgeschichte. München. Alphabetischer Katalog | |
Die große illustrierte Länderkunde. Herausgegeben vom Lexikon-Institut Bertelsmann | |
00/AV 87200 K64 | Kleines Kommersbuch. Ein Liederbuch fahrender Schüler |
Von Neumann, John: Continuous geometry |
Die CS-Notation soll nicht ausdrücken, was in der jeweils zu individualisierenden systematischen Notation bereits enthalten ist. Zur Notation für einen bestimmten Autor darf also nicht die CS-Notation eben dieses Autors treten (es sei denn, der Verfassername ist anzusetzender Bestandteil des Sachtitels und die CS-Notation muß aus diesem Sachtitel gebildet werden).
Beispiel:Telemann, Georg Philipp: Musikalische Werke. | (LU 42180 = Telemann, G. Ph. - für die CS-Notation ist der Titel zu nehmen) |
||
aber: Goethes Arbeitszimmer und Schlafstube |
- obwohl GK 4430 = Goethe, Gedenkstätten |
Kommentare zu einzelnen Werken besonders bezeichneter bedeutender Autoren werden mit zusätzlichen Kurz-CSN bezeichnet.
Beispiel:Zur Medea des Euripides wird bei einer Übersetzung die Notation für Übersetzungen des Autors (FH 24027) um die Kurz-CSN für das Werk (M4) ergänzt, es ergibt sich also FH 24027 M4. Entsprechend bekommt ein moderner Kommentar zur Medea des Euripides die ergänzte Grundnotation FH 24040 M4.
Wenn die CS-Notation noch keine
Individualisierung
der Signatur ergibt, ist diese durch eine weitere CS-Notation des
Sachtitels, hilfsweise der Übersetzungssprache oder eines
sonstigen geeigneten Begriffes zu erweitern. Unzulässig ist
das
Ausweichen auf eine benachbarte CS-Notation.
Die zusätzliche CS-Notation soll soweit verkürzt
werden, wie
es die notwendige Individualisierung erlaubt; dabei sind verschieden
lange Zusatz-CSN nebeneinander möglich. Die Ziffern der
Tabelle
sind auch bei Verkürzung strikt zu übernehmen, nicht
zu
erhöhen oder zu vermindern.
Vickery, Brian C.: | Classification and indexing science | |
|
Faceted classification | |
|
Faceted classification schemes | |
|
Facettenklassifikation | |
Bei mehrbändigen Werken und geschlossen aufgestellten Serien ist die CS-Notation des ersten Bandes auch für die weiteren Bände beizubehalten.
zurück zur InhaltsübersichtFür die chronologische Ordnung ist an manchen Stellen eine Signaturgruppe vorgesehen, bei der für jedes Jahr die nächstfolgende Notation verwendet wird. Weitere Gliederung erfolgt durch Kongreßart bzw. bei Bedarf durch Kurz-CSN des Sachtitels.
Beispiel:In bestimmten, genau festgelegten
Fällen wird die Literatur auf der untersten
Gliederungsebene
nicht alphabetisch, sondern chronologisch aufgestellt. Der
Individualisierung dient dann nicht eine CS-Notation, sondern die auf
die letzten drei Ziffern verkürzte Jahreszahl des
Erscheinungsjahres.
Dieses Ordnungsprinzip gilt in den Systematiken der Philologien, der
Theologie und der Fächer Philosophie, Psychologie und
Pädagogik für die Textausgaben der dort eigens
ausgewiesenen
Autoren, ebenso für die Systemstellen "Gesammelte Werke" in
den
Systematiken der Mathematik und der Naturwissenschaften und
für
die Museums-, Ausstellungs- und Auktionskataloge in der Systematik
Kunstgeschichte.
Dabei wird nach der systematischen Signatur (die durch eine
Sachbegriff-CS-Notation erweitert sein kann) ein Punkt gesetzt und das
Erscheinungsjahr ohne die erste Ziffer direkt angeschlossen.
Ab Erscheinungsjahr 2000 wird das Erscheinungsjahr vierstellig mit Punkt an die systematische Signatur angeschlossen.
Erscheinungsjahre in der Auflagenbezeichnung siehe unter Punkt 14. Nachdrucke
Beispiel: |
= 1974 erschienene Werkausgabe von G. E. Lessing |
|
= 1911 erschienene Ausgabe von Lessings "Emilia Galotti" |
|
= 2000 erschienene Ausgabe von Lessings "Emilia Galotti" |
Falls mehrere Ausgaben des gleichen Textes dasselbe Erscheinungsjahr haben, müssen sie durch eine zusätzliche CS-Notation (in der Regel des Herausgebers) unterschieden werden.
Beispiel:= 1972 erschienene Ausgabe von Lessings "Briefwechsel über das Trauerspiel", hrsg. und komm. von Jochen Schulte-Sasse |
Bei mehrbändigen Werken ist das Erscheinungsjahr des ersten erschienen Bandes für alle Bände verbindlich.
zurück zur InhaltsübersichtDie Auflagenbezeichnung wird - außer bei der ersten Auflage - in runden Klammern angefügt, Zusätze wie "erweiterte", "neubearb." usw. entfallen.
Beispiel:C. J. de Vogel: Greek Philosophy | |
(bedeutet: Bd. 2, 3. Aufl.) |
|
|
(bedeutet: Bd. 3, 2. Aufl.) |
Ausnahmen bilden die Fälle,
bei denen die Auflage durch eine eigene systematische Notation bereits
gekennzeichnet ist.
Bei mehrbändigen Werken mit verschiedener Auflage der
Einzelbände steht die Auflagenbezeichnung nach der
Bandzählung.
Bei Veröffentlichungen, die in regelmäßigen
Abständen als neue Auflage, Ausgabe, Edition usw. erscheinen,
wird
die Ausgabebezeichnung bzw. das Berichts- oder Erscheinungsjahr als
Bandzählung betrachtet.
Who's who in Germany 4th edition | |
Who's who in Malaysia 1973-74 |
Nachdrucke können wie die
Originalausgabe behandelt werden.
Sind Originalausgabe und ein unveränderter Nachdruck
vorhanden,
kann der Nachdruck wie ein zweites Exemplar behandelt werden (zur
Behandlung von Mehrfachexemplaren s. Punkt
16 )
Beispiel
00/GB 1610 S454(2) | = 2. überarb. Auflage 1999 |
00/GB 1610 S454(2)+2 | = 2001 erschienener unveränderter Nachdruck der 2. Auflage 1999 |
80/ST 300 M245(.55) | = 1955 erschienener veränderter Nachdruck (der 1. Auflage) |
80/ST 300 M245(.001) | = 2001 erschienener veränderter Nachdruck (der 1. Auflage) |
Nachdrucke oder Lizenzausgaben von späteren Auflagen, auch falls sie im Impressum als 1. Auflage bezeichnet werden, erhalten das verkürzte Erscheinungsjahr innerhalb der Klammern mit Punkt an die Auflagezahl angeschlossen.
Beispiel:80/ST 300 M245(2.60) | = 1960 erschienener Nachdruck der 2. Auflage |
80/ST 300 M245(3.000) | = 2000 erschienener Nachdruck der 3. Aufl. |
Die Bandzählung wird durch Bindestrich (ohne Spatien) angefügt. Dies gilt ebenso für die Zählung von Abteilungen und ähnlichen Untergliederungen. Es können dann noch bis zu zwei untergeordnete Zählungen mit Komma angehängt werden. Mehrere zusammengebundene Folgebände werden durch Schrägstrich miteinander verbunden, lückenlose Heftfolgen oder Bände mit Bindestrich. An eine Lücke schließt die neue Zählung mit Punkt an.
Beispiel: |
(= Heft 4, 5 und 6 des 3. Teiles des 2. Bandes) |
Sind zahlreiche Hefte mit springender Zählung zusammengebunden, kann nach der ersten Zählung "u.a." angegeben werden, um die Signatur so kurz wie möglich zu halten.
Beispiel: |
(= Heft 1,2; 1,3-6; 2,1-3 sind [an Heft 1,1] angebunden) |
Sonderbände, wie z.B. Register-, Material- und Ergänzungsbände, die nicht in die fortlaufende Bandzählung einbezogen wurden, erhalten bei abgeschlossenen Werken eine fingierte Zählung im Anschluß an die Bandzählung des Grundwerkes bzw. an dessen Anfang. Bei nicht abgeschlossenen Werken kann der Sonderband auch als Untergliederung des davor erschienenen Bandes behandelt werden. Sonstige fingierte Zählungen sollen nur in Anlehnung an bibliographische oder Verlagsübersichten vorgenommen werden (auch -0).
Beispiel:Katalog des Kunsthistorischen Instituts in Florenz. Erster Nachtragsband (Das Grundwerk hat 9 Bde.) |
Mehrfachexemplare am gleichen Standort werden durch +2, +3 usw. bezeichnet. Mehrfachexemplare an verschiedenen Standorten sind bereits durch die Lokalkennzeichen hinlänglich unterschieden.
Beispiel: |
(= 2. Exemplar des 2. Bandes der 6. Aufl.; beide Ex. stehen nebeneinander im Magazin) |
Um für angebundene Schriften eine Individualsignatur zu bekommen, wird an die Signatur der ersten Schrift nach Spatium "angeb." bzw. (bei mehreren angebundenen Schriften) "angeb. 1", "angeb. 2" usw. angehängt.
Sign. der ersten Schrift: | 64/GM 7651 G727 |
Sign. der angebundenen Schrift: | 64/GM 7651 G727 angeb. |
Sign. der Zeitschrift: | 64/GA 2000 |
Sign. der an Band 5 angebundenen Schrift: | 64/GA 2000-5 angeb. |
Bei bestimmten Formalklassen und Literaturgattungen wird im Interesse einer Vereinfachung der Signatur abweichend von der oben beschriebenen Praxis verfahren. (siehe Punkte 19 - 22)
zurück zur InhaltsübersichtBei Zeitschriften und
zeitschriftenartigen Reihen
entfällt die CS-Notation. Sie erhalten eine vereinfachte
Signatur,
die aus dem zutreffenden Hauptgruppenbuchstaben, dem ersten
Untergruppenbuchstaben und einer mehrstelligen Nummer besteht.
Der erste Untergruppenbuchstabe ist in der Regel also A. Wenn ein
Wissenschaftsfach nur den Teil einer Hauptgruppe besetzt, ist dies u.U.
ein anderer Buchstabe, so z.B. MA = Zss. der Politologie, MN = Zss. der
Soziologie, MX = Zss. der Militärwissenschaft. (Ausnahmen: HC
=
Zss. der Anglistik; LD = Zss. der Klassischen Archäologie, der
Kunstgeschichte und der Musikwissenschaft. In der Systematik
Rechtswissenschaft stehen nur die allgemeinen jurist. Zss. bei PA, die
anderen zu Beginn der jeweils einschlägigen Untergruppe.
Ebenso
wird in der Systematik Allgemeines verfahren.)
Innerhalb der Untergruppe werden die
Zeitschriften alphabetisch aufgestellt.
Es besteht die Möglichkeit, für Teilgebiete eines
Faches
jeweils eigene Alphabete mit aufeinanderfolgenden Nummernkreisen zu
bilden (so bei NA und QA).
Durch weiträumig springende Nummernvergabe ist darauf zu
achten,
daß neue Titel ohne Schwierigkeiten eingeschoben werden
können.
Ändert eine Zeitschrift oder zeitschriftenartige Reihe ihren Titel unter Fortführung der Bandzählung, so behält sie ihre Notation, auch wenn der neue Titel die alphabetische Ordnung durchbricht.
Beispiel:91/XA 13160 | Acta Pathologica, Microbiologica et Immunologica Scandinavica |
91/XA 13160 | Apmis |
Mehrfachexemplare - auch an verschiedenen Standorten - erhalten eine eigene, auf die Signatur des ersten Exemplars folgende Grundsignatur. (Dies gilt jedoch nicht, wenn lediglich die Bände desselben Exemplars auf verschiedene Standorte verteilt sind, z.B. ältere Jahrgänge im Magazin, die neueren in einer Teilbibliothek stehen.)
Beispiel:84/UA 4060 | Funkschau 1. Exemplar |
84/UA 4061 | Funkschau 2. Exemplar |
00/UA 4062 | Funkschau 3. Exemplar |
Sonderbände einer Zeitschrift oder zeitschriftenartigen Reihe wie z.B. Register-, Material- und Ergänzungsbände werden als Untergliederung des davor erschienenen Bandes bzw. des (letzten) Bandes, auf den sie sich beziehen, behandelt.
Beispiele:84/UA 1850-40,1 | = Index zu Band 31 - 40 |
10/AB 70010-0,1 | = erster rückwärtiger Ergänzungsband |
Einzelne Abteilungen einer Zeitschrift, neue Folgen, die verschiedenen Klassen von Akademieschriften, Beilagen und ähnliches erhalten nach Möglichkeit eigene Grundsignaturen. Nur wo dies aus Platzmangel nicht mehr möglich ist, kann eine Zählung der Abteilung usw. durch Punkt und Großbuchstaben oder Ziffer angeschlossen werden.
Beispiele:15/AX 17140 | Bayer. Akad. d. Wiss. Philos.-Hist. Kl. Abhandlungen |
15/AX 17145 | Bayer. Akad. d. Wiss. Philos.-Hist. Kl. NF. Abhandlungen |
15/AX 17210 | Bayer. Akad. d. Wiss. Math.-Phys. Kl. Abhandlungen |
31/PA 3300.A | Deutsches Recht. Ausgabe A. |
Zeitschriften oder zeitschriftenartige Reihen, die sich auf eine bestimmte Feingruppe, insbesondere auf einzelne Autoren oder Künstler, beziehen, können wie Monographien die entsprechende systematische Signatur mit CS-Notation oder, falls genügend Platz vorhanden, eine eigene Position im Bereich der für den Betreffenden zur Verfügung stehenden Stellen erhalten.
Beispiele:64/GL 4846 G85 | Grillparzer-Gesellschaft. Jahrbuch |
65/HT 6916 | Walt Whitman Review |
In der Systematik Germanistik folgen bei autorenbezogenen Zeitschriften auf die Notation für Sekundärliteratur A1, Punkt (.) und Erscheinungsjahr des ersten Bandes unter Weglassung der ersten Ziffer 1. Ab Erscheinungsjahr 2000 wird das Jahr vierstellig angegeben.
Beispiel:00/GM 4755 A1.972 | Arbeitskreis Heinrich Mann. Mitteilungsblatt |
00/GM 4755 A1.2001 | - " - Erster Band erschienen 2001 (fingiertes Beispiel) |
Für viele Bibliotheken gilt inzwischen, daß die Signatur eines Zeitschriftenbandes/-heftes nicht mehr den genauen Bestand wiedergeben muß. Sie sollte so kurz wie möglich sein.
Beispiel:Diese Regelung sollte natürlich nur bei Lokaldatenaufnahmen oder -korrekturen berücksichtugt werden; bereits beklebte Zeitschriftenbände werden nicht eigens umkorrigiert.
zurück zur InhaltsübersichtSchriftenreihen werden in der Regel nicht als Einheit behandelt, sondern nach der sachlichen Zugehörigkeit der Einzelstücke getrennt. Die Systematik kann jedoch vorsehen, daß sie geschlossen aufgestellt werden. Dies sollte der Fall sein, wenn sich die Reihe auf ein engbegrenztes Sachgebiet bezieht und/oder ihre Kenntnis im entsprechenden Fachbereich vorausgesetzt werden darf. Sie wird dann wie eine Zeitschrift behandelt (keine CS-Notation des Titels, sondern eigene Grundsignatur) und alphabetisch unter diese eingereiht; es kann auch ein eigenes Nummernkontingent im Anschluß an das Alphabet der Zeitschriften vorgesehen werden.
Sehr spezielle Schriftenreihen können auch systematischen Feingruppen (mit CS-Notation) zugeordnet werden. So werden "Sonstige Schriftenreihen" in der Mathematik mit der CSN für die Universität (U58) und dann mit der Kurz-CSN für den Ort (z.B. P8 für Potsdam) vergeben.
Wo eine Systematik geschlossen aufgestellte Schriftenreihen vorsieht, müssen alle Stücke mit der Reihensignatur versehen werden; alternative Signierung nach dem Stücktitel ist dann innerhalb derselben Systematik nicht zulässig. Gibt es für eine Schriftenreihe sowohl eine Reihensignatur als auch Stücke mit Einzelsignaturen, so gilt bei der Umstellung von der offenen Aufstellung ins Magazin folgendes:
Sind im Magazin schon Bände mit Reihensignatur vorhanden, werden weitere Exemplare bzw. weitere Bände dazugestellt. Sind im Magazin zunächst nur Bände mit Einzelsignatur vorhanden, so wird ein weiteres Exemplar beim Umsignieren aus der Teilbibliothek mit der gleichen Einzelsignatur versehen, auch wenn es vorher eine Seriensignatur hatte. Voraussetzung dafür ist eine korrekte Individualsignatur. Wird eine Reihensignatur durch Umstellung auch für das Magazin aktuell, werden im Magazin vorhandene Einzelsignaturen auf die Reihensignatur gebracht.
zurück zur InhaltsübersichtDie Bibliographien und Nachschlagewerke
unter den
Systemstellen AA bis AH erhalten nach Möglichkeit eigene
Grundsignaturen ohne CS-Notation. Im einzelnen sind die Anweisungen in
der Systematik Allgemeines zu beachten.
Auch unter anderen Hauptgruppen aufzustellende Handbücher oder
Fachlexika sollen eigene Grundsignaturen erhalten, wenn die betreffende
Einzelsystematik dies vorsieht, damit die Signatur kurz und
übersichtlich bleibt.
74/LP 12025 | = Musik in Geschichte und Gegenwart |
86/VA 1060 | = Beilsteins Handbuch der organischen Chemie. Grundwerk |
86/VA 1061 | = --. 1. Ergänzungswerk |
86/VA 1070 | = --; Gesamtregister. Sachregister |
31/PD 3006 | = Lehrbuch zum Allgemeinen Teil des bürgerlichen Rechts (von Flume, Werner) |
Auf bestimmte Lokalkennzeichen folgt nicht eine systematische Signatur, sondern lediglich der Hauptgruppenbuchstabe mit direkt angeschlossener laufender Nummer:
In der Universitätsbibliothek Regensburg gilt dieses Verfahren für folgende Standortbereiche in der Zentralbibliothek:
Bei den Lokalkennzeichen 28 und 29 wird
nur dann
eine volle systematische Signatur vergeben, wenn es sich bei dem zu
signierenden Werk um eine Zeitschrift oder Zeitung handelt oder wenn
die Mikroform Teil eines systematisch signierten Sammelwerkes in
Buchform ist.
Auf alle anderen Lokalkennzeichen folgt immer eine volle systematische
Signatur, also auch auf 25, 229, 230, 240, 151, 293-297.
Alle Dissertationen ab 1800 können, statt den Standort 23 bzw.
231-233 mit Grobsignatur zu erhalten, wenn es
zweckmäßig
erscheint, auch unter voller systematischer Signatur aufgestellt
werden, und zwar sowohl in einer Teilbibliothek (TB) wie im Magazin.
Von den Fakultäten der Universität Regensburg
angenommene
Dissertationen werden immer systematisch aufgestellt. Ein
Archivexemplar erhält das LKZ 230.
Das Prinzip der einheitlichen
Signaturvergabe
schließt für Mehrfachexemplare eines Werkes
innerhalb des
gleichen LKZ oder innerhalb des Bereiches der Zentralbibliothek (ZB)
unterschiedliche Signaturen aus (Ausnahme Zeitschriften und
zeitschriftenartige Reihen).
In Konkurrenzfällen von systematischer und grober Signatur hat
die systematische den Vorrang.
Nicht zulässig sind weiterhin unterschiedliche systematische
Signaturen für Mehrfachexemplare, die nach der gleichen
Systematik, jedoch mit verschiedenen LKZ signiert werden.
Weiter ist innerhalb eines Lesesaalkomplexes die Kombination eines LKZ
mit der systematischen Signatur eines anderen in demselben Bereich
aufgestellten Faches (z. B. 75/L; 50/M; 64/N) unzulässig.
A | Allgemeines. Bibliographien, Nachschlagewerke. Wissenschaftskunde. Hochschulwesen. Buchwesen, Medien- und Kommunikationswissenschaften. Umwelt |
B | Theologie und Religionswissenschaft |
C | CA - CI Philosophie |
CL - CZ Psychologie | |
D | Pädagogik |
E | Allgemeine und Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen |
F | Klassische Philologie. Byzantinistik. Mittellateinische und neugriechische Philologie. Neulatein |
G | Germanistik, Niederländische Philologie, Skandinavistik |
H | Anglistik, Amerikanistik |
I | Romanistik |
K | Slavistik |
L | LA - LC Ethnologie |
LD - LG Klassische Archäologie | |
LD, LH - LO Kunstgeschichte | |
LD, LP - LY Musikwissenschaft | |
M | MA - ML Politologie |
MN - MW Soziologie | |
MX - MZ Militärwissenschaft | |
N | Geschichte |
O | Studentenbücherei |
P | Rechtswissenschaft |
Q | Wirtschaftswissenschaften |
R | Geographie |
S | SA - SP Mathematik |
SQ - SU Informatik | |
T | TA - TD Allgemeine Naturwissenschaft |
TE - TZ Geologie und Paläontologie | |
U | Physik |
V | Chemie und Pharmazie |
W | Biologie und Vorklinische Medizin |
X | Theoretische Medizin |
Y | Klinische Medizin |
Z | ZA - ZE Land- und Forstwirtschaft. Gartenbau. Fischereiwirtschaft. Hauswirtschaft |
ZG - ZS Technik | |
ZX - ZY Sport |
Grundtyp | |
mit Zusatz-CSN |
einfacher Typ | |
einfacher Typ, Erscheinungsjahr ab 2000 | |
Erweiterung um CSN einer Einzelausgabe | |
Einzelausgabe ab 2000 |
(= Heft 1 - 7 und 9 - 15 des 20. Bandes) | |
-1/3 | (= zusammengebundene Bände 1 - 3) |
-199,3.5 | (= Teil 3 und 5 des 199. Bandes) |
-20,12,2 | (= 2. Halbband des 12. Teiles des 20. Bandes) |
-1960,1 | (= Teil 1 des Jahrgangs 1960) |
-32 angeb. | (= einziges an Band 32 angebundes Werk) |
-32 u.a. | (= Band 32 und andere Bände einer geschlossen aufgestellten Schriftenreihe in einem Band) |
(12) | = 12. Aufl. |
(.55) | = 1955 erschienener Nachdruck der 1. Auflage |
(2.60) | = 1960 erschienener Nachdruck der 2. Auflage |
(.001) | = 2001 erschienener Nachdruck der 1. Auflage |
(3.002) | = 2002 erschienener Nachdruck der 3. Auflage |
Schlüsselungen sind in der Online-RVK bereits komplett ausgeschrieben; Sie brauchen hier also nicht tätig zu werden. Fehlt eine Schlüsselung in der RVK, melden Sie dies bitte der RVK-Koordinierungsstelle. Bitte auf keinen Fall selbstgebastelte Notationen in das Notationsfeld 700g eingeben!
Die folgenden Beispiele dienen nur der Veranschaulichung. Die kompletten, in der RVK verwendeten Schlüssel können Sie in der PDF-Ausgabe der RVK nachschlagen.
Stand: 12.04.16 - Claudia Mairföls
Kontakt: C.
Mairföls